Trotz ihres jungen Alters haben die Schweden bereits bei ihrem Sieg der Europameisterschaften 2022 in München mit ihrem unverwechselbaren Spielstil die Beach-Szene aufgemischt. Im Herbst desselben Jahres bestätigten sie ihren aufstrebenden Ruhm mit einer Silbermedaille beim Elite16 in Kapstadt.
Dieser Triumph setzte sich mit Silber und Gold bei den ersten Elite16-Turnieren 2023 fort. Auch nach einer verletzungsbedingten Pause konnte Åhman/Hellvig bei den Elite16-Events in Hamburg und João Pessoa nichts stoppen. Ein bedeutender Meilenstein war ihr Sieg der A1 CEV Beach Volleyball Europameisterschaften Wien 2023. Bei der WM in Mexiko schlitterten sie nur knapp am ersten Platz vorbei und erkämpften sich die Silbermedaille. Zum Saisonabschluss holten sie sich in einem packenden Finalspiel gegen ihre skandinavischen Kollegen Mol/Sørum die Goldmedaille bei den Tour Finals in Doha. Die Reise des jungen Duos im Jahr 2024 verspricht fesselnde Momente!
Seit geraumer Zeit sind die beiden brasilianischen Powerfrauen Ana Patrícia Ramos und Eduarda Santos Lisboa (Duda) feste Größen an der Spitze des internationalen Beachvolleyballs, und das völlig zurecht. Kein anderes Damen-Team kann sich mit einer vergleichbaren Konstanz rühmen. In den Jahren 2022 und 2023 schafften es die beiden bei jedem Elite16-Turnier in die Top Ten. Beachtlich ist dabei, dass ihr fünfter Platz in Montreal 2023 ihr schwächstes Ergebnis der Saison war – und das sagt schon einiges!
Die Goldmedaille beim Heimturnier in João Pessoa 2023 war bereits ihre siebte auf der World Tour. Diese beeindruckende Statistik ist der klare Beweis dafür, dass Ana Patrícia und Duda DAS Damen-Team sind, das es im Jahr 2024 zu schlagen gilt. Man darf gespannt sein, ob das brasilianische Temperament auch weiterhin die Beachvolleyball-Bühne dominieren wird.
Auch 2023 repräsentierten die Beach Volley Vikings Anders Mol und Christian Sørum die Spitze der Beachvolleyball World Tour und sicherten sich insgesamt drei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. Diese beeindruckende Bilanz katapultierte sie verdient auf den ersten Platz der Weltrangliste.
Trotz Dominanz auf der World Tour mussten Mol und Sørum überraschende Niederlagen hinnehmen: So schieden sie unerwartet bereits im Viertelfinale der A1 CEV Beach Volleyball Europameisterschaften 2023 in Wien aus, wo sie zuvor vier Turniere in Folge ungeschlagen blieben. Ähnlich erging lief es bei der WM in Mexico, wo sie sich mit einem fünften Platz begnügen mussten. Auch die Niederlage bei den Tour Finals in Doha gegen Åhman/Hellvig zeigt, dass die Konkurrenz nicht schläft.
Die Saison 2024 bleibt daher spannend: Wird der Nummer-1 Platz der beiden ins Wanken geraten, oder setzen Mol/Sørum ihre Medaillen-Sammlung auf höchster Tour-Ebene fort?
Die Klinger-Schwestern, die unangefochtenen Spitzenreiterinnen Österreichs, haben in der vergangenen Saison 2023 erneut gezeigt, welches ungeheure Potenzial in ihnen steckt – und das sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene.
Mit beeindruckenden Top-Ten-Platzierungen in Espinho und Edmonton auf Challenger-Level, der zweithöchsten Stufe der World Tour, sammelten sie wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation 2024 in Paris. Obwohl die Heimeuropameisterschaften auf der Donauinsel nicht ganz nach Wunsch verliefen, konnten sie mit einer Goldmedaille beim Futures-Turnier in Polen sowie dem obersten Podiumsplatz bei den österreichischen Staatsmeisterschaften die Saison 2023 glanzvoll abschließen.
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die beiden Schwestern solche Erfolge auch auf der ganz großen Bühne der Beach World Tour feiern werden.
Schon kurz nachdem die beiden Amerikanerinnen Ende der Saison 2022 wieder gemeinsam spielten war klar: Dieses Team hat das Potenzial, Großes auf der Tour zu erreichen. In der vergangenen Saison 2023 krönten sich die beiden US-Damen mit der Goldmedaille beim Hallenspektakel in Tepic, und als Höhepunkt der Saison sicherten sie sich den Weltmeistertitel in Mexico – der erste für ein amerikanisches Damen-Team seit 14 Jahren.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die aufstrebenden Spielerinnen in der kommenden Saison schlagen werden. Wer weiß, vielleicht treten sie in die Fußstapfen von Walsh/May-Treanor und Klineman/Ross und holen die fünfte Goldmedaille für ein US-Damen-Team bei den Olympischen Spielen.
2023 demonstrierten die österreichischen Beach-Asse Alexander Horst und Julian Hörl nicht nur, warum sie Österreichs Nummer-eins-Herrenteam sind, sondern untermauerten auch ihren Platz in der internationalen Beach-Elite. Trotz einer herausfordernden Saisonvorbereitung aufgrund der Schulter-OP von Julian Hörl sicherten sie sich frühzeitig die Bronzemedaille beim Challenger in Saquarema. Weitere Saison-Highlights waren der sensationelle vierte Platz beim Elite16-Turnier in Paris sowie die Silbermedaille beim Challenger in Espinho.
Obwohl die Platzierungen bei den Weltmeisterschaften in Mexico und den A1 CEV Beach Volleyball Europameisterschaften 2023 vor heimischem Publikum auf der Donauinsel nicht die erwarteten Top-Platzierungen waren, befindet sich das Duo auf einem vielversprechenden Weg zur Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Die beiden Routiniers stehen vor aufregenden Herausforderungen auf der großen Weltbühne, und es bleibt abzuwarten, welche Leistungen sie dort zeigen werden.
Am Ball bleiben© ACTS / Mitter
Center Court Action© ACTS / Martin Steinthaler
Freude bei den Gewinnerinnen© ACTS / Horst
Die besten Fans der Welt© ACTS / Mitter
Spektakuläre Ballwechsel© ACTS / Kurth
Duell am Netz© ACTS / Limex / Stetcu
Pure Emotion© ACTS / Martin Steinthaler
Gänsehautstimmung© ACTS / Kurth